26. März 2020
Das stimmt und zwar mindestens 1,5 Meter Abstand, empfiehlt das Robert-Koch-Institut (RKI). Denn das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ist von Mensch zu Mensch als Tröpfcheninfektion übertragbar. Beim Husten und Niesen werden über Speichel und Nasensekret unzählige Krankheitserreger verbreitet und auf andere Menschen übertragen. Deshalb schützt uns der körperliche Abstand vor einer Ansteckung mit COVID-19.
Wenn man nebeneinander läuft, beispielsweise beim Spazieren, und sich dabei normal unterhält, können Tröpfchen etwa einen Meter weit fliegen. Beim Husten sogar weiter als einen Meter. So gelten 1,5 Meter als guter Abstand zwischen Menschen, um sich und andere vor einer Coronavirus-Infektion zu schützen. Viel mehr Abstand ist jedoch nicht nötig; die Viren werden beim Husten oder Niesen zwar mit einer Geschwindigkeit von 100-200 km/h rausgeschleudert. Allerdings sinken die Tröpfchen schnell ab, so dass sie nicht viel weiter fliegen.
Deshalb ist eine körperliche Distanz von 1,5 Metern angesagt, um das Coronavirus nicht stärker zu verbreiten – sowohl in geschlossenen Räumen als auch draußen.